Kaugummi bitte nicht auf den Boden spucken.

Die Historischen Spuren des heutigen “Kaugummi” gehen bis weit in die Stein-, und Kreidezeit zurück und auf das Bedürfnis etwas dauerhaft kauen zu können, dass wahlweise mit süßer, scharfer, oder würziger Note versehen ist. Das verbindet auch so ziemlich alle Urvölker und Hochkulturen von den Azteken und Mayas - von den Griechen bis zu den Ägyptern miteinander. Die Tatsache, dass sich ein paar tausend Jahre später immer noch Spuren von solchen Kausubstanzen zurückverfolgen lassen, gibt Anlaß nochmal mahnend darauf hinzuweisen den gekauten Kaugummi weder runter zu schlucken, noch auf die Straße zu spucken! Denn dieser Kaugummi hält sich hartnäckig auf dem Asphalt oder wo immer man ihn hin klebt. Am besten also: Direkt in der Mülltonne, in der Nähe des Verkaufsautomaten, entsorgen und eine neue Packung ziehen.

Bevor Wrigley sein erstes Kaugummi 1890 auf den Markt brachten, gab es bereits eine Reihe von Unternehmungen dieses vor William Wrigley Jr erfolgreich zu tun. Wrigley brauchte allerdings auch drei erfolglose Jahre Experimentierphase im Seifen und Backpulvergeschäft, bevor er nach einer Gratisbeilage von Kaugummi und dessen Durchschlag, entschloss sich fortan ausschließlich der Kaugummiproduktion zu widmen. Zum Glück ließ er die Geschmacksrichtungen “Seife” und “Backpulver” aus und stellte 1893 das legendäre “Juicy Fruit” her, was neben dem kurz darauf entwickelten “Spearmint” schnell zur beliebtesten Sorte Amerikas wurde.

Nachdem Wrigley`s an jeden Amerikanischen Bürger, der damals im Telefonbuch stand, drei Gratisproben Kaugummistreifen verschickte , war die Erfolgsgeschichte nichts mehr aufzuhalten. Das 1920 als Zentrale errichtete Wrigley`s Building wurde zum Wahrzeichen der Stadt Chicago.

Heute, knapp 100 Jahre später kauen wir noch immer leidenschaftlich gern auf diesen Kaugummi-Streifen herum, erfrischen unsere Mundflora, oder reinigen unsere Zähne nach den Zwischenmahlzeiten mit einem Extra Professional White.

Von Wrigley`s vertriebene Kaugummisorten für den Verkaufsautomaten:

  • Wrigley’s Spearmint - der Kaugummi Klassiker mit Minzgeschmack
    Minze zum kauen erfrischt den Atem. Wrigley´s Spearmint neutralisiert den Säuregehalt im Mund. Since 1950 available in Germany
  • 5 Gum - Das Energizer-Lifestyle- Kaugummi, erhältlich in den sechs Sorten: 5 Gum ERDBEERE, 5 Gum SPEARMINT, 5 Gum, SWEET MINT, 5 Gum APFEL, 5 Gum KÜHLE BEEREN & 5 Gum WASSERMELONE
  • Airwaves -Mit dem Slogan "Draufbeißen. Durchatmen!" wurde die Kaugummi Marke Airwaves im Juni 1998 in Deutschland eingeführt. Als innovative Marke spricht Airwaves besonders Kaugummifans zwischen 18 und 39 Jahren an.. Seit 2016 gibt es die beliebten Airwaves Kaugummis in den Geschmacksrichtungen Menthol & Eucalyptus und Cool Cassis jetzt auch in der praktischen Vorratsdose mit nun 50 statt bisher 46 Dragees. Ansonsten noch: Airwaves "Cherry Menthol"& Airwaves Menthol & Eucalyptus, Seit September 2012 begeistert der Airwaves Strong die Menthol-Fans. Zusätzlich gibt es seit Juli 2015 den Airwaves Cool Ice Fruit – eine leckere Kombination aus Orangen- und Zitronengeschmack mit langanhaltendem Cooling-Effekt.
  • Juicy Fruit - das us original Old School Chewing Gum von 1893 ist seit 1950 in seiner bewährten fruchtigen Süße in Deutschland erhältlich. Ein Muss für den langanhaltenden Kaugenuss. Nur Original in der knallgelben Juicy Fruit Verpackung
  • Big Red - ebenfalls ein US Klassiker und das einzige Zimtkaugummi in Deutschland seit 1975. Feurig scharfer zimtgeschmack in der feuerroten Wrigley´s Big Red Verpackung
  • Extra & Extra Professional Mints - Der zuckerfreie Kaugummi leistet einen nachgewiesenen Beitrag zur Zahngesundheit: Das regelmäßige Kauen nach dem Essen oder Trinken, zusätzlich zum regelmäßigen Zähneputzen, kann helfen, Plaquesäuren zu neutralisieren. In der Zahnmedizin wird daher das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi zur Zahnpflege wie EXTRA zur Ergänzung der täglichen Zahnpflege empfohlen: Extra Professional nach dem Essen und Trinken mindestens 20 Minuten kauen.
  • Hubba Bubba - im Guinessbuch der Rekorde steht die Größte Kaugummiblase hatte einen Durchmesser von 58,4 cm und wurde mit nur drei Hubba Bubba Kaugummis gleichzeitig aufgeblasen - und das beste: Hubba Bubba Kaugummis sind klebefrei! Das In den leckeren süßen Geschmacksrichtungen, besonders bei Kindern beliebte Kaugummi, kommt in den leckeren Sorten: Hubba Bubba Classic Fruit im klassischen pink, Hubba Bubba Erdbeere (strawberry), und als hubba Bubba Tape - Extra Lang in: Hubba Bubba Himbeere (raspberry), Hubba Bubba classic fruit mix, Hubba Bubba Tape- Erdbeere, Blaubeere und Wassermelonengeschmack mit sichtbaren Fruchtkristallen, sowie Hubba Bubba Cola
  • Orbit - Mit Orbit führte Wrigley vor über 30 Jahren den ersten zuckerfreien Kaugummi in Deutschland ein. Der Werbejingel „Orbit – So lang, so lang, so extra lang“, besitzt nach, wie vor Ohrwurmcharakter. Ursprünglich bestand die Orbit-Reihe nur aus den reinen Minz-Sorten Orbit Peppermint und Orbit Spearmint. In den 90er Jahren wurden erfolgreich Minz-Frucht-Kombinationen ergänzt. Diese verbinden den leckeren Geschmack von Früchten mit erfrischender Minze und schaffen somit ein genussvolles Kauerlebnis ohne Zucker. Aktuell gibt es die Minz-Frucht-Sorte - Orbit Cherry Mint.
  • Skittles - Skittles – das extra fruchtige Kaubonbon in den Regenbogen-Farben. Skittles sind fruchtig mit knackiger Hülle und weicher Fülle und bieten vergnügten Kauspaß. Fünf super-fruchtigen und super-sauren Geschmacksrichtungen in einer Packung gibt es zu entdecken um dir Deinen ganz persönlichen Frucht-Regenbogen zu mixen- Skittles – Taste The Rainbow

Alle Marken der Wrigley´s Company sind im übrigen ebenfalls Teil der MARS INC.

“Der erste Kaugummifabrikant war der US-Amerikaner John Curtis Jackson. Er verwendete ein indianisches Rezept mit Fichtenharz als Grundstoff und Bienenwachs.
1848 begann er mit der Produktion seines Kaugummis und war auf Anhieb erfolgreich.
Der ganz große Durchbruch jedoch gelang erst dem New Yorker Fotografen und Erfinder Thomas Adams. Der kaufte 1857 Chicle von dem mexikanischen Ex-General Antonio López de Santa Anna. Adams versuchte erfolglos aus dem Grundstoff einen Ersatz für Kautschuk herzustellen. Schließlich kam er 1859 auf die Idee den gummiartigen Stoff als Alternative zu den damals beliebten Kaugummis aus Paraffinwachs auf den Markt zu bringen
Die ersten Chicle-Kugeln von Adams waren geschmacklos, Zucker wurde erst später zugegeben, kosteten einen Penny und wurden in einem Drugstore in Hoboken, New Jersey, verkauft. Nach kurzer Zeit dehnte die Familie Adams den Verkauf auf die ganze Ostküste aus. Der neue Kaugummi wurde dann in langen, schmalen Streifen mit Einkerbungen verkauft, die es den Händlern ermöglichten Stücke zu einem Penny abzutrennen.
Der erste der Chicle mit einem Aromastoff anreicherte, war 1875 John Colgan aus Louisville, Kentucky. Er verwendete den medizinischen Tolubalsam, ein Balsam des südamerikanischen Balsambaums, der gegen Husten wirkte. Der Kaugummi hieß Taffy-Tolu und war am Markt erfolgreich.
Thomas Adams brachte nun einen Kaugummi auf den Markt, welcher mit dem Harz des Sassafras aromatisiert wurde, dann einen mit Lakritze, den er Black Jack nannte und der sich fast 100 Jahre lang auf dem Markt hielt.
Ein Hersteller aus Cleveland, Ohio, brachte 1880 zum ersten Mal einen Kaugummi mit Pfefferminzgeschmack heraus."

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaugummi)

Alle Snack- und Süßigkeitenautomaten für Wrigley’s Kaugummi Füllprodukte

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